März 2023

21. Februar 2024 0 Von Steffi

Lauresham:

Am 05. März sind wir nach Lauresham gefahren. Das Wetter war grau und kalt, und so sind diesmal keine Fotos entstanden. Überhaupt war Lauresham sehr gut besucht. So sind wir nicht sehr lange geblieben.

Mannheim:

Am 18. März waren wir auf dem Mittelaltermarkt in Mannheim. Das Wetter war ausgesprochen freundlich, und dementsprechend groß war der Andrang. Zum Glück hatte ich morgens noch eine leichtere Wolltunika und ein leichteres Wollüberkleid heraus gesucht, in der ursprünglich ausgesuchten Gewandung hätten wir wahrscheinlich einen Hitzeschlag bekommen.

Auf dem Parkplatz haben wir gleich Helen und Johannes getroffen, was deshalb gut war, weil ich Dieters Wintertunikas mitgenommen hatte, um sie den beiden zu übergeben. Johannes will sie anprobieren und entscheiden, ob er welche davon kaufen will.

Vom Anstehen an der Schlange bis zum Betreten des Marktes hat es fast eine Stunde gedauert. Zum Glück hatten wir beim Warten sehr nette Gesellschaft von Helen und Johannes und gute Gespräche, aber nachdem wir endlich auf dem Markt angekommen waren, brauchten wir erst einmal etwas zu trinken.

Der Markt war im Gegensatz zu den Vorjahren direkt in den Park verlegt worden, und er war deutlich größer als in der Vergangenheit. Unseres Ermessens hat diese Veränderung dem Markt gut getan.

Bei einem Korbhändler haben wir einen Korb für unsere Lager erstanden, um dort das Anzündholz zu deponieren, und haben als Danke schön von dem Händler noch einen Holzkochlöffel geschenkt bekommen, der natürlich ins Lager wandern wird. An einem anderen Stand fanden wir ein wunderschönes Holzbrett aus Ulme. Bei Bettina habe ich nach Stoffen gesucht, aber nichts gefunden, was mich angesprochen hätte. Am Stand von Tuch und Stoff war nicht Lucia als Händlerin da, sondern ein Mädel namens Korinna, mit der wir uns eine Weile unterhalten haben.

Außer Helen und Johannes haben wir Frank und Regina, Christina und Hans-Peter sowie Ingo und Tanja getroffen, außerdem Aennlin, Ralf und Rita, Cos und Geli und einige andere.

An einer Kaffeerösterei, die die Bohnen über Feuer geröstet haben, haben wir uns einen Kaffee und einen Kakao gegönnt, und beides war unglaublich lecker, man konnte die gute Qualität der Zutaten heraus schmecken.

Letztendlich sind wir über 5 Stunden auf dem Markt geblieben, was für einen Tagesgastbesuch bei uns recht lang ist. Wir sind sehr befriedigt wieder nach Hause gefahren, es war ein schöner Tag. Es war auch ein schönes Gefühl, mal wieder Gewandung zu tragen. Leider haben wir es komplett versäumt Bilder zu machen.

Ansonsten:

Andy Helfert hat unsere Bestellung geschickt: Sommerschuhe für Dieter, eine Gürteltasche für Dieter und Schuhe für Teddygunde.

Am 28. März habe ich unser neues Lagerregal zusammen gesetzt:

Ende des Monats brach bei uns der große Frust aus: wir haben uns beide mit Corona infiziert und mussten das für Ostern geplante Lager in Maria Bildhausen absagen 🙁 . Seit drei Jahren suche ich nach einem Lager im April, und nun haben wir endlich eins, kommt uns prompt Corona wieder in die Quere und macht das Lager unmöglich. Das ist schon echt enttäuschend. Darüber, dass die Lagersaison wieder im April beginnt, hatte ich mich echt gefreut. Es soll wohl nicht sein. Aber immerhin hat Stefan die Axt und das Sax inkl. Scheide geschickt und ebenso das Leder, das als Abdeckung für den neuen Korb dienen soll. Trotzdem bleibt die Erkenntnis des Tages mal wieder: Corona is a bitch. An der Corona-Infektion habe ich zwei Wochen lang fest gehangen.