Mai 2025

9. Juni 2025 Aus Von Steffi

01.05.2025

Heute habe ich meinen Sprangrahmen geölt, an den Stellen, an denen Dieter ihn überarbeitet hatte. In der Sonne auf dem Sachsengelände ist er gut getrocknet, so dass er nun einsatzbereit ist.

Außerdem habe ich den Monatsrückblick für die Sachsen von der Wisura fertig gestellt und bei Facebook gepostet. Dort habe ich auch ein tolles Posting von Jana entdeckt, das ich ebenfalls als Sachsen von der Wisura repostet habe, mit einem Text dazu, dass wir uns diesem Posting voll umfänglich zustimmen.

Meinen Account bei Instagram habe ich heute gelöscht, diese Plattform ist einfach nur nervig.

04.05.2025

Heute sind wir nach Lauresham gefahren, dort gab es wie schon letztes Jahr den Tag der experimentellen Archäologie. Das Wetter war trocken und hinreichend warm, der Eintritt war frei, und wir haben einige Bekannte getroffen. Wir haben einige Fotos gemacht und gute Gespräche geführt. Insgesamt sind wir fast drei Stunden dort gewesen, es war ein angenehmer entspannter Nachmittag, den wir genossen haben.

Nachdem wir wieder zu Hause angekommen waren, habe ich ein Posting für die Sachsen von der Wisura mit unseren Bildern von Lauresham gepostet. Dieter hat die Bilder auf der Sachsenhomepage eingestellt.

05.05.2025

Auf Facebook hat ein Freund mir Bilder von der Gewandungswanderung 2022 zugeschickt. Sally habe ich eine überarbeitete Version meiner Beschreibung für die Modenschau bei 531 geschickt.

06.05.2025

Heute habe ich mich mit Sprang auseinander gesetzt. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hatte ich dann den Bogen raus, aber ich muss eine andere Arbeitsfläche finden als das Sofa, mein Rücken meckert mit mir.

07.05.2025

Sally hatte mich über den Facebook-Messenger angeschrieben und bat mich um den Nachweis zu einer meiner Perlenketten; den Nachweis habe ich ihr zugeschickt, nachdem ich zu Hause war.

Auf Sprang hatte ich heute keinen Nerv mehr und habe stattdessen an dem blauen Mantelkleid weiter genäht.

09.05.2025

Von meinem blauen Mantelkleid habe ich den zweiten Ärmel fertig gestellt. Außerdem habe ich das kleine deutsche Sprangbuch ausgedruckt.

Vor dem Abendessen habe ich begonnen, das Lager auf dem Sachsengelände zu organisieren. Daraus entspann sich eine kleine Frotzelei, an der ich meine helle Freude hatte. Noch lagern wir nicht, aber es geht schon wieder los mit der freundschaftlichen Frotzelei – ich liebe es :).

10.05.2025

Heute haben uns daran gemacht, dem Sprangrahmen noch ein paar Löcher an den Seiten zu gönnen und den Lagerstuhl zu reparieren, was uns auch gelungen ist. Da wir morgen den Anhänger laden wollen, haben wir das gerade noch auf den letzten Drücker fertig bekommen (im Gegensatz zu Dieters Bogenbaubank, die uns irgendwie komplett durch die Lappen gegangen ist).

Außerdem haben wir den Planenanhänger vom Sachsengelände geholt und haben unser Mittelalterbett und Dieters Schild auf den Anhänger gepackt.

11.05.2025

Wir haben den Anhänger wieder zum Sachsengelände gebracht und für die bevorstehenden Lager gepackt. Den Sprangrahmen, den wir gestern mit neuen Löchern versehen haben, habe ich an den nachgearbeiteten Stellen geölt.

16.05.2025

Wir haben mit der Lagervorbereitung begonnen.

18.05.2025

Gleich morgens habe ich die Mittelalterkleidung für die Lager gepackt. Auf dem Sachsengelände haben wir noch ein paar Sachen, die wir von zu Hause mitgebracht hatten, auf den Anhänger geladen. Wieder zu Hause angekommen haben wir die Bögen in die Hüllen gesteckt, damit sie beim Transport geschützt sind. Mit Ariane von den Elbinger Sachsen ist eine Verabredung bei uns im Lager auf der Funkenburg zustande gekommen, was uns sehr freut.

19.05.2025

In dem Chat für den Arte-Dreh auf Facebook wurden gemeinsames Essen für das Lager in Tilleda geplant. Wir sind gespannt. Ingo und Tanja, die auch in Tilleda dabei sein werden, haben uns gebeten, neben uns lagern zu dürfen, was uns natürlich freut.

20.05.2025

Der Tag stand neben der Arbeit im Zeichen der Lagervorbereitung. Anja vom Campus Galli hatte noch eine Mail geschickt, die ich nach der Arbeit beantwortet habe. Vor dem Abendessen haben wir die Kiste mit der Mittelalterkleidung und Dieters Bogenbaukiste ins Auto gestellt, nach dem Abendessen den Rest, bis auf Pfeile und Bögen, die wollten wir nicht über Nacht im Auto liegen lassen.

21.05.2025

Wir haben das Auto zu Ende beladen, sind dann zum Sachsengelände gefahren, haben den Anhänger ans Auto gehängt und sind nach Bad Frankenhausen gefahren. Nach dem Einchecken im Hotel sind wir Essen gegangen und haben anschließend einen Spaziergang zum Schiefen Turm von Bad Frankenhausen gemacht. Nach der langen Autofahrt war uns nach Bewegung. Der Schiefe Turm ist wirklich schief, man stabilisiert ihn inzwischen mit dicken Rohren und Stahlbändern.

22.05.2025

Morgens hatte sich ein Vollidiot schräg vor unseren Anhänger gestellt. Also haben wir Titus zwischen die Parkreihen geparkt, den Anhänger durch die Lücke, die der Idiot durch das Schrägparken gelassen hatte, zwischen den Autos hindurch gezogen und ans Auto gehängt. Danach sind wir einkaufen gefahren und von dort aus nach Tilleda.

Gleich bei der Einfahrt sind wir auf Thomas getroffen, und er hat uns unseren Lagerplatz gezeigt. So konnten wir gleich mit dem Aufbau beginnen. Da wir uns Zeit gelassen und auch Zeit für Gespräche genommen haben, haben wir gute 4 Stunden für den Aufbau gebraucht. Wir konnten Herrn Dapper zum Geburtstag gratulieren und hatten zwischenzeitlich Palaver mit anderen FrüMi-Darstellern. Den Anhänger durften wir zum Glück neben dem hinteren Einfahrtstor parken. Auch für Titus fand sich noch ein Plätzchen.

Nach dem Abendessen sind wir noch kurz zu den Karolingern herunter gegangen, dann haben wir uns zurück gezogen. Das Wetter war kalt und windig; zum Abend hin nahm der Wind ab, aber die Kälte blieb.

23.05.2025

Morgens hat Dieter die Zeltheizung angestellt, denn es war lausig kalt. Wir haben uns umgezogen und erst mal gefrühstückt, dann den Abwasch erledigt und anschließend habe ich an meinem blauen Mantelkleid weiter genäht. Es begann zu regnen, also haben wir das Lager regenfest gemacht. Den ganzen Tag über blieb das Wetter unbeständig.

Uns gegenüber hat Huldas Gruppe aufgebaut. Den ganzen Tag über hatten wir wechselnden Besuch im Lager. Wir selbst sind wieder runter gegangen zu den Karolingern, und hatten gute Gespräche.

Zwischenzeitlich habe ich immer wieder am Mantelkleid weiter gearbeitet. Für Bogenbau war das Wetter zu nass. Abends haben wir den Katalanischen Gemüseeintopf gekocht und gegessen.

24.05.2025

Das Wetter war heute ausgesprochen freundlich, trocken, im Vergleich zu den letzten Tagen hinreichend warm, warm genug, um das Wollunterkleid tagsüber ausziehen zu können. Nach dem Frühstück haben wir den Abwasch erledigt, und ich habe mich wieder an mein blaues Mantelkleid gesetzt.

Heute hatten wir viel Besuch im Lager: Ulrich, Kathrin und Coco kamen vorbei, und wir hatten sehr nette Gespräche. Markus und Karen kamen auch vorbei, und mit den beiden gibt es ja nie Probleme, Themen zu finden. Markus fragte, ob ich mich für die kleinen Interviews zur Verfügung stellen würde, und das habe ich bejaht.

Jörg kam mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn zu uns und nutzte unser Zelt, um sich umzuziehen, und seine Frau hat den Kleinen bei uns im Zelt gewickelt. Auch mit Jörg haben wir sehr nett geplaudert, bis die beiden dann los gezogen sind und sich mit den anderen Lagergruppen unterhalten haben.

Nachmittags wurden wir zusammen getrommelt. Zuerst ging es darum zu filmen, wie die beiden Jungs von Josefine in den Stab Karl des Großen aufgenommen wurden. Weil Norbert sich nicht sicher war mit den Aufnahmen musste das Ganze zweimal über die Bühne gehen. Danach wurden noch Bilder gemacht von sechs bewaffneten Franken/Karolingern, die drei unbewaffneten Sachsen enthaupten wollten, Karl selbst (also Markus) durfte den Job erledigen. Einer der Sachsen war Dieter.

Das brachte mich auf die Idee, die ganzen Sachsendarsteller zusammen zu trommeln und ein Bild von uns machen zu lassen. Norbert freute sich über den Job, und wir haben eine ansehnliche Gruppe zusammen bekommen. Weil Norbert aber alle sozialen Netzwerke ad acta gelegt hatte, wird es noch eine Weile dauern, bis ich die Bilder bekomme.

Schließlich kam Markus zum Interview vorbei, interviewte erst mich und danach Dieter hinsichtlich des Bogenbaus.

Danach wurde es schon Zeit, das Cook a leekie für die lange Tafel zu kochen. Thomas hatte die Idee, die lange Tafel in einem Extra-Zelt zu machen, aber Dieter hat angeregt, es einfach unter dem Schuppendach zu machen, wo sowieso Tische und Bänke stehen. Hulda hat dieses Ansinnen gleich unterstützt und so wurde die lange Tafel dorthin verlegt.

Wir haben den Topf, ein kleines Dreibein und einen Korb mit Tellern und Besteck nach unten getragen, und das Cook a leekie wurde sehr gut angenommen. Der Topf war hinterher bis auf etwas Flüssigkeit und den darin schwimmenden Zutaten, die man nicht mehr gesehen hat, leer.

Dazu, selbst Fotos zu machen, bin ich nicht gekommen. Hulda baute abends ab, angeblich war Sturm angesagt. Somit standen wir abends allein auf weiter Flur und fanden das etwas öde.

Auch bei den Karolingern fuhren schon heute einige ab. Das war schade, denn mit Susette hatte ich mich kaum unterhalten, ebenso wenig mit Skelmir, aber vielleicht lässt sich das nächstes Wochenende auf der Funkenburg nachholen.

25.05.2025

Der Wecker ging wieder um halb acht. Selbst hatte ich gut geschlafen, Dieter dagegen wurde vom Regen und Wind geweckt, hat nach der Plane geschaut und konnte danach erst mal nicht wieder einschlafen.

Beim Frühstück haben wir darüber geredet, dass wir so abgeschieden zu lagern langweilig finden, haben die Wetter-App gecheckt und spontan beschlossen, heute abzubauen. Während Dieter das Auto geholt hat, habe ich abgetischt und den Abwasch gemacht. Als Dieter mit Titus zurück kam, habe ich die MA-Klamotte gegen die Arbeitsklamotte getauscht, Dieter ebenso, und dann haben wir uns an den Abbau gemacht. Zwischendrin hat es immer wieder genisselt, also haben wir uns mit Thomas abgesprochen, dass wir die Zelte bis morgen stehen lassen.

Nachmittags sind wir mit dem voll gepackten Auto in Richtung Bad Frankenhausen gefahren. Mitten auf dem Weg fiel Dieter ein, dass er vergessen hatte, den Anhänger zu sichern, also wieder zurück nach Tilleda. Wir haben den Anhänger gesichert, dann habe ich Zelt und Plane kontrolliert und festgestellt, dass beide fast komplett trocken waren. Also haben wir die Zelte gerade noch abgebaut, was natürlich bedeutete, dass wir einen Teil der Ladung vom Anhänger wieder herunter holen mussten. Aber immerhin haben wir so trocken abgebaut.

Schließlich sind wir endlich nach Bad Frankenhausen gefahren, haben den Anhänger aber in der Königspfalz stehen lassen, weil wir nicht wussten, wie es an der Ferienwohnung mit Parkplätzen aussieht.

Dort haben uns durch Facebook gewühlt, es war voll von Bildern vom Wochenende, und es entspann sich mal wieder die übliche Frotzelei zwischen Sachsen-, Karolinger- und Frankendarstellern.

26.05.2025

Morgens haben wir gefrühstückt, danach haben wir uns auf den Weg nach Tilleda gemacht und unseren Anhänger abgeholt. Natürlich habe ich mich wieder mit Skelmir und Thomas verquatscht, und ich habe Skelmirs Freundin Bianca kennen gelernt. Sie ist damit einverstanden, dass ich ihr eine Freundschaftsanfrage auf Facebook schicke, das habe ich abends auch gemacht.

Während ich die MA-Klamotte gewaschen habe, habe ich mich durch Facebook gewühlt, was irgendwie gefühlt ewig gedauert hat, denn dort war nach den paar Tagen Abstinenz die Hölle los. Unsere Mitlagernden hatten ihre Fotos alle bei Facebook eingestellt, es gab wieder Sachsengefrotzel. Elgina und Margit hatten heute Geburtstag, ich habe natürlich gratuliert.

Schließlich sind wir wieder los gefahren, erst mal zum Kyffhäuser Denkmal. Dummerweise begann es gerade zu regnen, als wir uns auf den Weg zum Denkmal gemacht hatten, also sind wir oben angekommen erst mal ins Cafe eingefallen und haben uns mit Kuchen, heißer Schokolade und Kaffee versorgt. Das war eine gute Strategie, es hatte aufgehört zu regnen, als wir fertig waren.

Wir sind dann den vorgeschlagenen Rundweg gewandert, haben unterwegs die Untere Burg besichtigt. Das muss ein irrsinnig großes Gebäude gewesen sein.

Wir sind dann zu den kläglichen Resten der Mittelburg weiter gegangen und schließlich zum Denkmal gekommen. Die Sonne stand echt ungünstig, es war schwer, Bilder zu machen, aber von der Terrasse des Denkmals konnte man tatsächlich die Königspfalz Tilleda sehen.

Wir sind um das Denkmal herum, durch das Denkmal hindurch, die ganzen Treppen zum höchsten Punkt des Denkmals gelaufen und waren viel länger dort, als wir vorgehabt hatten. Aber immerhin habe ich nun den Kyffhäuser mal von nahe gesehen und nicht nur aus der Ferne von unten.

27.05.2025

Heute sind wir nach Nebra gefahren – abenteuerlicher Weg dorthin – und haben uns die Ausstellung um die Himmelsscheibe und eine Sonderausstellung zum Thema „Römer“ angesehen. Am besten hat uns der Film über die Himmelsscheibe gefallen, die Ausstellung an sich fanden wir etwas mager.

Danach sind wir wieder zurück gefahren und haben auf dem Rückweg bei der Kaiserpfalz Memleben Halt gemacht. Von der Kaiserpfalz selbst war nichts mehr übrig, nur die Kirche, der Garten und ein paar angrenzende Gebäude waren noch vorhanden. Die Ausstellung selbst war eigentlich eher eine Ausstellung über das Christentum vom frühen bis hohen Mittelalter.

Abends habe ich den zweiten Ärmel an mein Mantelkleid genäht, habe mit Eber Win im Facebook Messenger wegen Funkenburg getickert, dann habe ich mich durch Facebook gewuselt und die bei der Funkenburg aufgeführten Lager mit dem Plan, welches Lager wo aufbauen soll, verglichen und einige Abweichungen entdeckt; man darf also gepannt sein, wie das mit dem Aufbau vonstatten gehen wird.

28.05.2025

Heute habe ich mein Mantelkleid zu Ende genäht, ein Foto davon gemacht und es bei Facebook eingestellt. Dort hat es einige Likes und Kommentare bekommen.

Auf der Facebook-Liste für den Arte-Dreh ging es einigermaßen gut zur Sache. Erst fragte Stephan, wer im Campus Galli auf offenes Feuer verzichten könnte. Das habe ich für uns gleich abgelehnt – kein Feuer heißt kein Essen. Danach stellte Stephan ein paar Bilder ein, die Norbert letztes Wochenende gemacht hatte. Die Bilder sind sehr gut geworden.

29.05.2025

Morgens haben wir den Anhänger an Titus gehängt, haben den Lichttest gemacht und sind zur Funkenburg gefahren.

Die Anfahrt zur Funkenburg war etwas abenteuerlich. Wir haben vor der Funkenburg geparkt, sind zum Kassenhäuschen gegangen und haben dort Elgina angetroffen. Wir haben uns zu Sally durchgefragt, und sie hat uns unseren Platz hinter dem Stelzenhaus angeboten. Also haben wir dort aufgebaut. Das Bett mussten wir an einer Seite massiv unterfüttern, der Boden war reichlich schräg.

Bei der ersten Runde durch die teilweise noch im Aufbau befindlichen Lager haben wir gleich die ersten Bekannte getroffen, und ich habe Holger kennengelernt, der mir vor ein paar Tagen auf Facebook eine Freundschaftsanfrage geschickt hatte. Er kam dann später auch zu uns ins Lager, ebenso Drees.

Nach dem Aufbau haben wir uns in MA-Klamotte geworfen. Wie immer am Aufbautag haben wir abends gegrillt, danach gab es eine Inforunde am Langhaus. Dort habe ich Skelmir getroffen.

30.05.2025

Erst habe ich etwas genäht, dann sind Dieter und ich über den Platz gebummelt. Bei Tulifordoni sind wir hängen geblieben und haben uns mit Michael und Martina unterhalten. Außerdem habe ich Gutmunt Holzhandwerker kennen gelernt. Susi habe ich gebeten, mir zu zeigen, wie man den Sprangrahmen bespannt. Das hatte ich zwar schon mal hingekriegt, wollte es aber von jemandem sehen, der schon Ahnung davon hat.

Das Wetter war heute warm und sonnig, also hat Dieter angefangen, am Bogen zu arbeiten. Weit ist er damit allerdings nicht gekommen, auch, weil er für Besucher den Erklärbären gemacht hat. Am frühen Abend haben wir unser Essen gekocht und gegessen. Danach sind wir noch einmal über den Platz gegangen und sind dabei quasi über den Flohmarkt gestolpert. Der war angekündigt gewesen, aber wir hatten ihn irgendwie komplett vergessen. Bei einer Händlerin habe ich ein blaues Sprang-Haarnetz gekauft, passend zum blauen Mantelkleid, und bei einer anderen Anbieterin habe ich eine blaue nadelgebundene Mütze gefunden, ebenfalls passend zum blauen Mantelkleid. Sally hat mir für Teddygunde nadelgebunde Socken geschenkt, die Teddygunde nach einem bisschen Zurren und Zerren auch gepasst haben. Teddygunde hat sich darüber sehr gefreut :).

Elgina kam noch zu uns ins Lager und wir haben über das Funkenburgfest gesprochen. Danach kamen Martina und Jürgen zu uns ins Lager und wir haben uns bis Mitternacht verquatscht.

31.05.2025

Tagsüber hat Dieter sich mit Bogenbau befasst und ich habe genäht. Um 15 Uhr fand die Modenschau statt. Ein bisschen aufgeregt war ich schon.

Nach der Modenschau bekamen wir im Lager Besuch von Ariane von den Elbinger Sachsen. Wir haben uns eine Weile gut unterhalten. Abends haben wir gekocht, denn es sollte ein mittelalterliches Bankett mit allen Darstellern geben. Das Bankett stellte sich als wirklich tolle Sache heraus. Das Essen wurde auf kleinen Holzbänken unter der Linde serviert, jedes Lager brachte seinen Tisch mit und konnte sich am Essen wie an einem Buffett bedienen. Unseren Tisch vor das Langhaus zu bringen stellte sich als problemlos heraus, es fanden sich auch gleich Leute, die an unserem Tisch Platz nahmen. Nach dem Essen haben wir unsere Sachen wieder ins Lager gebracht. Es ergab sich noch ein Gespräch mit Sally. Abends hatten wir Besuch von Holger Frauendienst mit tollen Gesprächen, es war ein sehr angenehmer und unterhaltsamer Abend.