Februar 2024

2. März 2024 Aus Von Steffi

Für die Arbeit am Sachsenbanner fehlte mir ein Garn, also habe ich Marled deswegen angeschrieben. Das Garn hat sie im Februar noch zugeschickt. Parallel dazu habe ich an Teddygundes Zelt weiter genäht.

Dieter hat Eintrittskarten für den Limesmarkt bestellt, den wollen wir uns als Tagesgäste ansehen – aus Neugierde, um Ingo und Tanja im Lager zu besuchen und um zu checken, ob das eine Lagermöglichkeit für uns sein könnte.

Sigfadir hat die Anmeldung für das BoB frei geschaltet, und wir haben uns umgehend angemeldet. Dieses Jahr lagern wir zum ersten Mal zu zweit dort, mal schauen, wie das wird.

Mir ist ein Grabungsbericht von Löhne-Gohfeld in die Hände gefallen – hochinteressant, denn in Löhne bin ich aufgewachsen. Beim Lesen des Berichts stellte sich aber heraus, dass der Bericht für unsere Darstellung in die falsche Zelt datiert. Schade :(.

Außerdem haben wir begonnen, unsere Homepage zu überarbeiten. Dieter wollte die Seite auf eine andere Software-Basis stellen, also haben wir ein bisschen gesucht und uns dann doch recht schnell entschieden. Das Schöne an der Seite im Gegensatz zur „alten“ Seite ist: man hat deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten, ich kann einen Blog schreiben und ich kann an der Seite aktiv mitarbeiten, was obendrein noch richtig Spaß macht. Am 23. Februar war die Seite dann erst mal fertig gestellt. Danach kam Dieter auf die gute Idee, einen Reiter einzufügen, der die Sachsengeschichte beschreibt, also hatte ich mein nächstes ToDo :). Auf Facebook haben Hiwisca und Marled mein Posting wegen der Homepage sehr wertschätzend und wohlwollend kommentiert, was mich sehr gefreut hat.

Nachdem der Grabungsbericht aus Löhne für mich nicht wirklich Sinn gemacht hat, war der Bericht vom Heidenkirchhof und der Schlacht im Süntel aufschlussreicher. Zwar habe ich wenig entdeckt, was wir für unsere Darstellung umsetzen können, aber der Bericht hat mein Verständnis für den Aufbau der altsächsischen Gesellschaft gesteigert.

Keltisches Lichterfest Imbolc:

Am 24. Februar sind wir zum keltischen Lichterfest Imbolc nach Hochheim gefahren. Auf dem Weg hat Dieter eine Ausfahrt verpasst, was nach sich gezogen hat, dass wir in einen Stau geraten sind. Trotzdem waren wir wie geplant um 13 Uhr dort. Parkplätze waren Mangelware, aber es hat trotzdem geklappt. Der Markt selbst kostete keinen Eintritt, und er war genauso unmittelalterlich, wie wir uns vorgestellt hat. Aber der veranstaltende Verein hat sich Mühe gegeben. Es gab Bierzelt-Bänke um große Feuerschalen herum, für einen so überschaubaren Markt eine gute Auswahl an Essens- und Getränkeständen. Von den Händlern war kein einziger für uns interessant. Gleich beim ersten Rundgang sind wir bei einem Lager hängen geblieben und haben uns unterhalten. Dieter hat dann noch mit einem jungen Mann gesprochen, der mit seinem Sachsenzelt da war, während ich bei dem anderen Lager hängen geblieben bin. Schließlich haben wir unsere Runde fortgesetzt und uns erst mal mit Getränken versorgt. Während wir die getrunken haben, kamen Frank und Regina auf den Platz. Wir haben uns begrüßt und sind gleich ins Gespräch gekommen, und dann geschah irgendwie alles gleichzeitig: Martina von den Kelten vom Rossert tauchte auf – sie haben wir wirklich seit Jahren nicht mehr gesehen – und Mama Widmann erschien auf der Bildfläche. Mit Martina habe ich lange geschwätzt, habe Mama Widmann begrüßt und mich wirklich gefreut sie zu sehen, und dann kamen auch Ingo und Tanja dazu. Nachdem wir eine Weile geredet hatten, sind wir zu sechst über den Markt gelaufen, haben uns hier und da amüsiert, sind schlussendlich auf dem Platz stehen geblieben und haben geredet. Es war schön, die Lagergruppe zusammen zu haben, und es hat gut getan, Leute zu treffen, die sich gefreut haben, dass wir da waren.

Auf Facebook hat Julien vom Campus Gallus mich angeschrieben. Das Campus Gallus will 2025 ein Lager veranstalten und dieses Jahr ein Testlager machen, und wegen des Testlagers hatte Julien mich kontaktiert. Wie sich heraus stellte, wird das Testlager ausgerechnet an dem Wochenende stattfinden, an dem wir in Freiburg lagern. Schade, aber dann eben nächstes Jahr.

Thomas Günther hat mitgeteilt, dass es beim TV-Dreh doch bei Tilleda als Veranstaltungsort bleibt.