September 2025
01.09.2025
Abends habe ich den Monatsrückblick für August auf die Sachsen-Homepage gestellt und bei Facebook verlinkt.
02.09.2025
Heute habe ich den Zuschnitt für den Stoff gemacht, der unter das Schränkchen im hinteren, abgehängten Raum im Zelt die Teichfolie abdecken soll. Mit etwas Glück kriege ich es noch vor Tilleda genäht.
09.09.2025
Im TV gab es mal wieder wenig von Interesse, also haben wir einen Kurzfilm namens „ich bin din, du bist min“ angeschaut. Der Film war einfach, aber extrem hochwertig gemacht, es ging um einen Jungen im Hochmittelalter, der mit seiner Mutter allein in einer Hütte lebt. Die Mutter sagt zu dem Jungen: du bist mein und ich bin dein, du bist in meinem Herzen und wirst dort immer sein. Dann erkrankt die Mutter an der Pest. Der Junge geht in die Stadt und holt den Arzt, aber auch der kann nichts mehr machen, die Mutter stirbt. Der Junge packt ein paar Sachen ein und verlässt die Hütte mit der toten Mutter darin. Damit endet der Film. Von der Ausstattung her ist der Kurzfilm großartig.
11.09.2025
Am Nachmittag ging es zur Königspfalz Tilleda. An der Kasse haben wir Frau Dapper gefragt, ob wir aufbauen dürfen und ob wir bis Montag bleiben dürfen und bekamen auf beide Fragen ein „ja“. Also haben wir mit dem Aufbau begonnen, und trotz einer Schlaufe an der Plane, die zu reißen drohte und genäht werden musste, hatten wir alles wirklich Wichtige bis kurz nach 19 Uhr gewuppt, hatten den Aufbau also in zweieinhalb Stunden auf die Reihe gekriegt. Abends haben wir wie immer am Aufbautag gegrillt.
12.09.2025
Heute ergab sich die Gelegenheit zum Bogenschießen. Trotz der Tatsache, dass ich seit drei Jahren nicht geschossen habe und meine blöde Schulter-Nacken-Verspannung mir Probleme machte hat es einigermaßen gut geklappt, allerdings bekomme ich den Bogen noch nicht voll ausgezogen. Danach habe ich Mo und Ines begrüßt und im Lager genäht.
Kurz nach Mittag hat es kurz, aber heftig geregnet. Wir haben die Plane mit einer Seitenplane so gut es ging gesichert und dann mit den anderen unter dem Unterstand gesessen und geredet. Als der Regen fertig war, sind Dieter und ich zum Kirschcafe runter gegangen und haben uns Kuchen und heiße Getränke gegönnt. Dieter war extrem unmotiviert und hat sich sich nachmittags hingelegt und etwas gedöst. Danach war schon Zeit für’s Abendessen.
13.09.2025
Der Tag war nicht so windig wie gestern. Nach dem Abwasch habe ich an meinem Mantelkleid weiter genäht und Dieter geholfen, ein Seil an seiner Bogenbaubank auszuwechseln. Sven E. kam bei uns im Lager vorbei, und wir haben eine Weile geredet. Auch heute konnten wir etwas Bogenschießen, aber es lief nicht so gut wie gestern. Also habe ich den Bogen wieder entspannt und bin zu Hulda und Sven ins Lager gegangen, habe die Kämpfer beim Kämpfen fotografiert und habe Fotos von Susette gemacht. Später hatten wir Besuch von Sven R. und seiner Tochter bei uns im Lager. Abends haben wir wieder gekocht und lecker gegessen.
14.09.2025
Morgens hat Dieter das Wetter über die App gecheckt und festgestellt, dass es heute komplett trocken bleiben sollte, aber in der Nacht Regen kommen würde. Also ist die Entscheidung gefallen, doch heute abzubauen.
Zunächst haben wir gefrühstückt, dann habe ich das Sachsenzelt gleich geschlossen gelassen und habe begonnen, innen drin abzubauen. Zum Glück stand der Anhänger ja hinter dem Kassenhäuschen, so dass Dieter die Tasche holen konnte, die ich brauchte, um das Bett abbauen zu können. Auch Teddygundes Zelt habe ich abgebaut. Zwischenzeitlich hat Dieter noch ein bisschen Bogenbau gemacht und sich mit Besuchern unterhalten, und ich habe Besuchern meine Ketten erklärt.
Am Nachmittag haben sich alle Darsteller bei Hulda getroffen, da habe ich mich auch dazu gesetzt und mich mit Hulda und den anderen unterhalten. Dieter war ins Lager zurück gegangen, um den Erklärbären für die Besucher zu machen.
Bis es um 16 Uhr erlaubt war, die Autos auf den Platz zu holen, hatte ich im Sachsenzelt alles abgebaut und zusammen geräumt, was ging. Unter der Plane habe ich das Holzgeschirr in die Kiste gepackt, wir haben das letzte Geschirr in die Geschirrkiste gestellt und schließlich hat Dieter das Regal abgebaut. Es dauerte einen Moment, bis wir das Auto holen konnten, denn Dieter hatte in der Annahme, dass wir erst am Montag abbauen, ganz hinten geparkt, und die davor stehenden Autos mussten erst weg. Bis wir zum Kirschcafe gefahren sind, wo wir für heute Abend einen Tisch gebucht hatten, war das Auto vollständig gepackt und der Anhänger bis auf ein paar Kleinigkeiten und die Zelte ebenfalls.
Im Kirschcafe haben wir gut und lecker zu Abend gegessen, wir waren hinterher befriedigt und gesättigt, aber nicht überfressen, und das Essen dort hat uns davor bewahrt, uns einen Rasthof suchen zu müssen und Fast Food zu essen. Daher haben wir uns sehr bei der Bedienung im Kirschcafe bedankt, dass wir so spät noch dort essen durften.
Danach haben wir den Rest zusammen gepackt, die Zelte abgebaut, alles auf den Anhänger verfrachtet, den Anhänger an Titus gekoppelt und sind schließlich losgefahren. Bis auf eine kurze Pause an einem Rasthof, an dem es keine heißen Getränke mehr gab, sind wir durchgefahren, haben den Anhänger auf dem Sachsengelände abgestellt und sind dann nach Hause gefahren.
15.09.2025
Heute stand Auto und Anhänger ausladen auf dem Programm.
16.09.2025
Die Kiste mit der Kleidung habe ich heute ausgeräumt und ein Posting bei Facebook gesetzt wegen des Lagers in Tilleda.
23.09.2025
Aufgrund eines Angebots haben wir unseren Urlaub im April 2026 gebucht, was bedeutet, dass wir das angedachte Lager auf dem Sachsengelände nicht durchführen können.
28.09.2025
Für unsere Transportkiste, die wir als „Haushaltskiste“ bezeichnen, haben wir Ersatz geliefert bekommen, und ich habe den Inhalt der Kiste in die neue Kiste umgeräumt.
29.09.2025
Heute habe ich die Anmeldung für die Pfalzschlacht 2026 verschickt.
30.09.2025
Anja vom Campus Galli hatte geschrieben, dass sie im Campus Galli die Zeitreise-Veranstaltung wiederholen wollen, diesmal ab Mittwoch und gleich Anfang Juli. Abends habe ich ihr zurück geschrieben, dass wir gern dabei wären. Für die Pfalzschlacht haben wir die Nachricht bekommen, dass unsere Bewerbung eingegangen ist.